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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
이준서 (이화여자대학교)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제25집
발행연도
2011.6
수록면
257 - 278 (22page)

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Sir Charles Weatstone entschluselte 1838 die physiologischen Mechanismen der binokularen Raumwahrnehmung und entwickelte ein Stereoskop, mit dem man zwei leicht divergierende Bilder als ein dreidimensionales Bild betrachten konnte. Ausgestattet mit dem preiswerten sowie leicht zu handhabenden Stereoskop erobert die Stereoskopie in kurzer Zeit die Haushalte der burgerlichen Familen. Dabei besitzt sie eine Reihe von eigentumlichen Bildqnalitaten.
Die optischen Gerate dieser Epoche, die man haufig als philosophisches Spielzeug bezeichnete, werden als eine kurze Episode betrachtet oder teleologisch als Vorformen zur Kinematografie eingeordnet. Eine Ausnahme bildet Jonathan Crary. Er beobachtete in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts einen “Ubergang von der geometrischen Optik des 17. und 18. Jahrhunderts zur physiologischen Optik”. Die Entstehung dieses optisch neuen Raumes findet aber bald seinen Abgang. Neben der gangigen Begrundung im “sozialen Abstieg des Stereoskops als Mittel visueller Konsumtion” bietet Crary uns “die wahren Grunde fur das Verschwinden des Stereoskop” an. Erstens war das Stereoskop als optisches Gerat “nicht ‘phantasmagorisch’ genug”, weil es seine Funktionsweise und die Form seiner Abhangigkeit vom korperlichen Kontakt offen zur Schau stellte und somit eine ‘referentielle Illusion’, die sein Konkurrent Fotografie aufrecht erhielt, nicht produzieren konnte. Zweitens setzte das Stereoskop “die Fiktion, das ‘freie’ Subjekt der Camera obscura sei noch immer moglich”, nicht fort.
So aufschlussreich Crarys Argumente sein mogen, einige Revidierungen seiner Thesen waren dringend angebracht. Schroter stellt fest, dass Crary die Moglichkeit des Nebeneinanderbestehens außer Acht lasst. Phillips liefert einen alternativen Grund fur das Verschwinden des Stereoskops. An dieser Stelle wird deutlich, wie sehr bei der Diskussion um Crarys Text aneinander vorbeiredet wird: Wahrend Schroter uber die Technik der Stereoskopie spricht, redet Crary uber ein Gerat. Bei diesem ‘Missverstandnis’ tappt Crary jedoch in seine eigene Falle. Er proklamiert selbst klar: “Jedes einzelne Gerat ist nicht einfach als materielles Objekt zu verstehen oder als ein Teil einer Geschichte der Technik, sondern als die Art, in der es in ein wesentlich großeres Gefuge (assemblage) von Ereignissen und Machten eingebettet ist”
Um Missverstandnisse in der weiteren Diskussion zu vermeiden, scheint es erforderlich zu sein, sich zunachst auf eine begriffliche Basis festzulegen. Ein Kandidat dafur waren die technischen Prinzipien, besonders weil sie weiter existieren, auch wenn der betreffende Apparat verschwindet. Daruber hinaus fungieren die technischen Theoreme als Basis fur die mediale Konvergenz. Aus dieser Perspektive ergibt die Konkurrenz zwischen Stereoskopie und Fotografie ein vollig anderes Bild, namlich eine Symbiose mit verschiedenen Etappen.

목차

Ⅰ. 들어가는 말
Ⅱ. 입체경의 발명
Ⅲ. 입체경의 흥망성쇠
Ⅳ. 결론을 대신하여: 매체문화사 연구에 대한 방법론적 소고
참고문헌
Zusammenfassung

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