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Das Projekt "Homo Sacer" von Girogio Agamben, das den Weg von "Homo Sacer" uber "Ausnahmezustand", "Herrschaft und Herrlichkeit", "Das Sakrament der Sprache", "Opus Dei" und "Was von Auschwitz bleibt" bis zu "Hochste Armut" gebahnt hat, sollte bei der Elaboration der Theorie des Gebrauchs, in der man die elementarste Grundlage des abendlandlichen Denkens finden kann, und der Kritik der "operativen und gouvernementalen Ontologie", die bis jetzt das Schicksal der Menschheit bestimmt, sein letztes Ziel erreichen.
In der Mitte der kulturphilosophisch orientierten Zivilisationskritik Agambens ist das "Denken der Inoperativitat" maßgebend. D.h. den verschiedenen Argumentationen, die rings um die Kernmerkmale des Projekts "Homo Sacer" ausgefuhrt worden sind, liegt die "Form des inoperativen Lebens" zugrunde, das erst danach als eine aktive Passivitat in Gang kommen wird, indem es mittels des Begriffs "Potentialitat", einerseits passiv im Sinne des etwas Nicht-Tuns, andererseits aktiv im Sinne des etwas Nicht-Tun-Wollens, sich selbst der Wirklichkeit gibt. Der Lebensweise der modernen Menschen, die Fremden zu beherrschen, Raum zu besetzen, Guter zu besitzen, den Partner zu erringen, sich selbst unter Kontrolle zu halten usw., setzt das inoperative Leben eine andere Lebensweise entgegen, die darin besteht den Fremden Recht zu geben, dem Raum sich hinzugeben, nur so viele Guter zu gebrauchen, wie fur die Erhaltung eigenes Wesens erforderlich ist, sich den Partner nicht zu Eigen zu machen, sich selbst so liegen zu lassen, wie es sein Leben sich Geltung verschaffen macht . Diese Form des inoperativen Lebens, das sich in den zivilisatorischen Entwicklungsgangen entfaltet hat und auch in Zukunft wirksam sein wird, wird zur Verhinderung der Durchsetzung der biopolitischen Macht auf das nackte Leben sowie zur Betatigung der dem Leben eigenen Macht beitragen, die uns es ermoglichen kann, sich die Herstellung der Subjektivitat zu entscheiden.
In der Mitte der kulturphilosophisch orientierten Zivilisationskritik Agambens ist das "Denken der Inoperativitat" maßgebend. D.h. den verschiedenen Argumentationen, die rings um die Kernmerkmale des Projekts "Homo Sacer" ausgefuhrt worden sind, liegt die "Form des inoperativen Lebens" zugrunde, das erst danach als eine aktive Passivitat in Gang kommen wird, indem es mittels des Begriffs "Potentialitat", einerseits passiv im Sinne des etwas Nicht-Tuns, andererseits aktiv im Sinne des etwas Nicht-Tun-Wollens, sich selbst der Wirklichkeit gibt. Der Lebensweise der modernen Menschen, die Fremden zu beherrschen, Raum zu besetzen, Guter zu besitzen, den Partner zu erringen, sich selbst unter Kontrolle zu halten usw., setzt das inoperative Leben eine andere Lebensweise entgegen, die darin besteht den Fremden Recht zu geben, dem Raum sich hinzugeben, nur so viele Guter zu gebrauchen, wie fur die Erhaltung eigenes Wesens erforderlich ist, sich den Partner nicht zu Eigen zu machen, sich selbst so liegen zu lassen, wie es sein Leben sich Geltung verschaffen macht . Diese Form des inoperativen Lebens, das sich in den zivilisatorischen Entwicklungsgangen entfaltet hat und auch in Zukunft wirksam sein wird, wird zur Verhinderung der Durchsetzung der biopolitischen Macht auf das nackte Leben sowie zur Betatigung der dem Leben eigenen Macht beitragen, die uns es ermoglichen kann, sich die Herstellung der Subjektivitat zu entscheiden.
목차
Ⅰ. 서론
Ⅱ. `호모 사케르 Homo Sacer` 프로젝트의 핵심지표들
Ⅲ. 결론
참고문헌
Zusammenfassung
참고문헌 (18)
참고문헌 신청
Agamben, Giorgio / 2002 / Remnants of Auschwitz(Homo Sacer III). The witness and the archive (Quel che resta di Agamben, Giorgio: Auschwitz. L'archivio e il testimone, 1999)
Agamben, Giorgio / 2013 / Opus Dei (Homo Sacer II/5). Archaeology of Duty / Standford Univ. Press
Agamben, Giorgio / 2013 / The Highest Poverty (Homo Sacer IV/1). MonasticRules and Form-of-Life / Standford Univ. Press
Agamben, Giorgio / 2011 / The Sacrament of Language (Homo Sacer II/3). An Archaeology of the Oath / Standford Univ. Press
M. Monica Wagner / 1950 / Basil: Askētikai diataxeis. chap. 1, 1326a-b, in Patrologia Graeca 31, in: Ascetical Works / Fathers of the Church
Agamben, Giorgio / 2013 / Opus Dei (Homo Sacer II/5). Archaeology of Duty / Standford Univ. Press
Agamben, Giorgio / 2013 / The Highest Poverty (Homo Sacer IV/1). MonasticRules and Form-of-Life / Standford Univ. Press
Agamben, Giorgio / 2011 / The Sacrament of Language (Homo Sacer II/3). An Archaeology of the Oath / Standford Univ. Press
M. Monica Wagner / 1950 / Basil: Askētikai diataxeis. chap. 1, 1326a-b, in Patrologia Graeca 31, in: Ascetical Works / Fathers of the Church
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