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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
조성혜 (동국대학교-서울)
저널정보
노동법이론실무학회 노동법포럼 노동법포럼 제24호
발행연도
2018.7
수록면
213 - 253 (41page)
DOI
10.46329/LLF.2018.07.24.213

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Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) in Deutschland schreibt für Arbeitnehmer eine wöchentliche Höchstarbeitszeit von 48 Stunden und eine tägliche Normarbeitszeit von 8 Stunden vor. Sie kann aber auf 10 Stunden am Tag verlängert werden. Werden die Maximalarbeitszeiten überschritten, muss zeitnah ein Ausgleich erfolgen.
Außerdem regelt das Gesetz die Ruhezeiten: Demnach stehen Beschäftigten innerhalb von 24 Stunden 11 Stunden Ruhe zu.
Sonntage und Feiertage müssen laut Arbeitszeitgesetz für Arbeitnehmer grundsätzlich frei sein. Allerdings sind einige Branchen von dieser Regelung ausgenommen: Unter anderem werden Arbeitnehmer in medizinischen Berufen, der Gastronomie, Freizeiteinrichtungen oder der Energie- und Wasserversorgung auch an Feiertagen eingesetzt.
Weitere vom Gesetzestext abweichende Ausnahmen können durch (Aufsichts-) Behörden, Betriebsvereinbarungen oder Tarifverträge beschlossen werden.
Beim tariflichen Gleitzeitmodell gibt es keine starre Regelung. Vielmehr wird den Beschäftigten ein größerer Spielraum gegeben. Innerhalb einer definierten Spanne haben Sie deshalb die Wahl, wann sie erscheinen bzw. die Arbeit wieder verlassen, um sich anderen Dingen zu widmen. Es wird nur eine Umverteilung vorgenommen.
Außerdem soll durch Arbeitszeitkonten mehr Flexibilität für Arbeitgeber und Arbeitnehmer als bei starren Arbeitszeiten erreicht werden. Damit können Phasen der Mehrarbeit durch Phasen der Unterbeschäftigung ausgeglichen werden. Das Arbeitszeitkonto erfasst die Plus- oder Minusstunden des jeweiligen Monats (im Vergleich zur tariflichen Sollarbeitszeit), ermittelt mögliche Differenzen und soll Überstunden durch spätere bezahlte Freistellung ausgleichen. Überstundenarbeit und -bezahlung kann verringert bzw. vermieden werden.
Die digitale Technik ist aber inzwischen so weit fortgeschritten, dass sich Produktionsprozesse einschneidend verändern - und damit auch die Arbeitswelt in deutschen Unternehmen. Digitaler Fortschritt macht Arbeitnehmer zeitlich und örtlich flexibel. Sie können selbst komplexe Produktionsabläufe nahezu an jedem Ort der Welt zu jeder Tag- und Nachtzeit steuern. Arbeitsrechtlich führt das zu der Herausforderung, Flexibilität zum Wohle von Unternehmen und Belegschaft zuzulassen, zugleich aber zu verhindern, dass die Grenze zwischen Arbeit und Privatleben übermäßig verwischt.
Zumindest über die Arbeitszeit hat sich die deutsche Wirtschaft nun offenbar Gedanken gemacht. Wenn alles immer flexibler werden soll, soll auch das starre Arbeitszeitkorsett weg. Der Acht-Stunden-Tag ist überholt.
Es ist behauptet: schon heute gelten die Regelungen im Arbeitszeitgesetz als nicht mehr zeitgemäß; Höchstarbeitszeiten ebenso wie gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeiten entsprechen in vielen Branchen nicht mehr dem tatsächlichen Bedarf: Flexibles Arbeiten wird unmöglich, wenn die Ruhezeit verletzt ist, sobald der Arbeitnehmer auch nur eine E-Mail außerhalb der üblichen Arbeitszeit kurz beantwortet oder auch nur liest.
Die offenkundige Diskrepanz zwischen Gesetz und Arbeitswirklichkeit wird sich mit der fortschreitenden Vernetzung von Arbeitsabläufen weiter verstärken.

목차

Ⅰ. 머리말
Ⅱ. 독일의 근로시간법제 개관
Ⅲ. 근로시간의 개념과 범위
Ⅳ. 유연근로시간제
Ⅴ. 4차 산업혁명 시대와 근로시간법제
Ⅵ. 결론 및 시사점
참고문헌
Abstract

참고문헌 (48)

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