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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
최성만 (이화여자대학교)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제21집
발행연도
2009.6
수록면
267 - 299 (33page)

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Die Moderne steht im Zeichen der Rationalisierung, die sich in allen Bereichen der Gesellschaft zunehmend durchsetzt. Dem widerspricht anscheinend die Hochkonjunktur des Damonischen in der Moderne. Die Wiederkehr des Verdrangten in den Gestalten des Damonischen und des Unheimlichen lasst sich deuten als Einspruch gegen die Leitbilder der Modeme. Und es gilt, die vielfaltigen Erscheinungen des Magischen und Damonischen in der Moderne auf ihre soziogenetischen Bedingungen und Charakteristika hin zu befragen.
Die modernen Grossstadte und die sie fullende Masse qua 'Traumkollektiv' , an denen sich der flaneur als sozialer Typus weidet, uben auf diesen nicht nur eine Anziehungskraft aus, sondern nehmen oft damonisch-gespenstische Zuge an und erregen Schauder und Schrecken. Sowohl die Masse als auch die Einzelnen unterliegen unbewusst dem Zauber der verschiedenen Phantasmagorien, die laut Benjamin in der warenproduzierenden Gesellschaft nicht nur durch ideologische Vermittlung, sondern auch in physisch-sinnlicher Unmittelbarkeit produziert werden. Sie reichen von der Phantasmagorie der Passage, der Masse, der Neuheit, der Großstadt, des Interieurs, des Marktes bis hin zu der der Kulturgeschichte. Die von Phantasmagorien durchsetzte Welt ist nach Benjamin eben die Moderne. Und sie sind nichts anderes als der Ausdruck dessen, was Karl Marx im Kapital als 'Warenfetischismus' dingfest gemacht hat.
Die Phanomene der Phantasmagorien sind aber wiederum auf die Angste und Wunsche des Menschen in der warenproduzierenden und damit Entfremdung und Verdinglichung erzeugenden Gesellschaft zuruckzufuhren. Das Ziel, das Benjamin mit seinem Passagen-Projekt verfolgt, ist es, die 'Urphanomene' des kulturellen Uberbaus, die die Vorstellungen einer besseren Welt, einer klassenlosen Gesellschaft in sich tragen, aus der verklarenden Kompensierung zu losen und im geschichtlichen Erwachen einer gereinigten, revolutionaren Verwertung zuzufuhren.
Des weiteren lohnt es sich, den von Benjamin im Kunstwerk-Aufsatz analysierten Strukturwandel der menschlichen Wahrnehmung und die damit einhergehende Funktionsveranderung der Kunst in diesem Zusammenhang zu beleuchten. Zu uberprufen sind auch Benjamins Diagnose vom Verfall der magisch-kultischen Aura sowie seine These vom Paradigmenwechsel der Asthetik im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit, namlich die Ablosung des schonen Scheins durch den sich immer mehr ausweitenden Spielraum. Bei der Analyse stellt sich heraus, dass der Schein ebensosehr in der modernen Kunst wie im Film als Pseudo-Aura und in der Wirklichkeit als Phantasmagorien weiterwirkt. Den Spielraum gilt es wiederum als einen Raum zu fassen, in dem der politische Kampf um die Masse und der zwischen der Asthetisierung der Politik und der Politisierung der Kunst ausgetragen wird.

목차

Ⅰ. 모더니티에서 데몬의 편재성
Ⅱ. 판타스마고리아로서의 모더니티
Ⅲ. 가상과 유희에서 마적인 것
Ⅳ. 나가며 - 억압된 것의 귀환
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